7Oktober

admin Allgemein

„In einem Moment waren sie da – sanft schwanzwedelnd, strahlende Augen mit dieser vertrauten, unerschütterlichen Liebe – und dann waren sie es nicht mehr.

Es gab keine Zeit, sich vorzubereiten. Kein langsamer Niedergang, keine geflüsterten Abschiede. Nur eine Stille, die wie eine Welle ankam und die Welt ruhiger werden ließ, als sie je zuvor gewesen war. Sie waren nicht nur ein Hund. Sie waren dein Herzschlag zu deinen Füßen. Der stille Komfort in deinem Alltag. Das weiche Gewicht neben dir, als die Welt sich schwer anfühlte. Sie kannten den Ton deiner Stimme, den Rhythmus deiner Schritte, die Form deiner Seele. Und jetzt sind sie ohne Vorwarnung weg – und nichts fühlt sich wirklich an. Du kannst immer noch das Echo ihrer Pfoten hören oder nach oben schauen und erwarten, sie an ihrem Lieblingsplatz gekrault zu sehen. Sie können instinktiv nach der Führung greifen oder beim Rauschen des Windes innehalten und sich für eine Sekunde vorstellen, dass sie es waren. Das ist es, was Liebe macht – sie baut sich im Alltag ein Zuhause auf, und wenn sie plötzlich fehlt, macht sie Schmerzen. Diese verblüffende Trauer – die Art, die ohne Gnade ankommt und etwas wegnimmt, ohne das wir uns das Leben nie vorgestellt hätten. Es ist nicht nur Trauer. Es ist Liebe, die nirgendwo hin kann. Aber in all der Stille steckt diese Wahrheit: Liebe wie die ihre verschwindet nicht einfach. Es hängt in der Luft, in den Ecken deines Hauses, in den ruhigen Momenten, die du geteilt hast. Es bleibt in der Weichheit einer Decke, dem Gartenpfad, den sie auswendig kannten, dem Duft, der dich überrascht. Sie mögen von dieser Welt verschwunden sein, aber ihre Liebe ist in deinen Stoff genäht. Immer da. Immer deins.“

Kommentar abgeben